Roy Chapman Andrews

Roy Chapman Andrews

Roy Chapman Andrews (* 26. Januar 1884 in Beloit, Wisconsin; † 11. März 1960 in Carmel, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Forscher, Abenteurer, Paläontologe und Direktor des American Museum of Natural History.

In erster Linie bekannt wurde er für seine Expeditionen durch das geteilte China im frühen 20. Jahrhundert sowie in die Wüste Gobi und die Mongolei. Die Expeditionen brachten eine Fülle an neuen Erkenntnissen sowie Funde von Dinosauriereiern.

Vielfach wird von Andrews' beinahe tödlichen Zusammenstößen berichtet, unter anderem mit Walen, Haien, Pythons, sowie bewaffneten chinesischen Banditen. Mehrfach wurde er irrtümlich für tot erklärt. Douglas Preston vom American Museum of Natural History schrieb:

Andrews ist angeblich die Vorlage für die Filmfigur Indiana Jones. Andrews war ein perfekter Selbstdarsteller. Er entwarf sein Image und lebte es unfehlbar – es gab keine Flecken auf seiner weißen Weste. Roy Chapman Andrews: berühmter Forscher, Dinosaurierjäger, ein Beispiel angelsächsischer Tugenden, Meisterschütze, Kämpfer gegen mongolische Räuber, der Mann der den Begriff „Äußere Mongolei“ prägte.[1]
  1. Andrews is allegedly the real person that the movie character of Indiana Jones was patterned after. Andrews was an accomplished stage master. He created an image and lived it out impeccably—there was no chink in his armor. Roy Chapman Andrews: famous explorer, dinosaur hunter, exemplar of Anglo-Saxon virtues, crack shot, fighter of Mongolian brigands, the man who created the metaphor of 'Outer Mongolia'. Preston, Douglas J. (1993). Dinosaurs in the Attic: An Excursion Into the American Museum of Natural History. St. Martin's Press. ISBN 0-312-10456-1., pp. 97–98

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